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Tiny Tap Gems - Wordpress

Unsere neue Homepage mit WordPress

Unsere Internetseite läuft jetzt mit WordPress! Hier erfahrt Ihr mehr über die Gründe, die Tiny Tap Gems zum CMS WordPress gebracht haben.

An alle, die darüber nachdenken, ihre eigene Internetseite von einem Homepage-Baukasten auf WordPress umzurüsten: Das ist eine Menge Arbeit, aber es lohnt sich!

www.tinytapgems.rocks ist ja noch recht übersichtlich im Vergleich zu anderen Web-Projekten.

Diese Vorteile hat eine WordPress-Website gegenüber einem Homepage-Baukasten

Uns wurde schnell klar, dass die Website-Baukästen wie Jimdo, Weebly, oder der von 1&1 zwar alle gewisse Vorteile haben und dass man mit diesen unter Umständen Arbeit spart. Natürlich macht ein WordPress-System etwas mehr Arbeit, vor allem am Anfang, wenn man selber noch lernen muss, damit umzugehen. Doch für uns haben letztendlich die Vorteile überwogen. WordPress ist flexibler und es kann letztendlich wesentlich mehr als die Anbieter von Website-Baukästen, die wir uns angesehen haben.

Was muss eine Website alles können?

Was macht eine gute Website aus?

Sie muss

  • Besucher anziehen und diesen Besuchern das geben, was sie suchen („User needs“)
  • die Ziele des Betreibers erreichen – in einem Webshop wären das Verkäufe, für www.tinytapgems.rocks ist das Aufmerksamkeit: Wir wollen, dass so viele Menschen wie möglich von unseren Apps und Games erfahren! („Site Objectives“)
  • leicht bedienbar sein – Zeit ist schließlich Geld, und auch als Indie-Spieleentwickler muss man sein Budget im Blick behalten. Schließlich wollen wir nicht viele, viele Stunden mit der Pflege unserer Internetseite verbringen, sondern lieber etwas Spannendes programmieren
  • flexibel sein und viele Funktionen bieten (die man nutzen kann, aber nicht muss) – vielleicht wollen wir in Zukunft noch ganz andere Inhalte anbieten
  • gut aussehen und state-of-the-art-technik verwenden
  • sich ans Budget halten und darf nicht zu teuer sein.

Als wir mit Tiny Tap Gems angefangen haben, hat uns eine einfache Homepage bei einem Baukasten-Anbieter gereicht. Deren Angebot war damals für uns sehr gut, vor allem aus der Sicht von Einsteigern, die nicht viel Arbeit haben wollen.

WordPress kann aber viel mehr und bietet viel mehr Möglichkeiten, sich und die eigene Webseite zu entwickeln. Wir wollen wachsen, bessere und flexiblere Inhalte anbieten, mehr Menschen erreichen und messen, welche Inhalte funktionieren und welche in der Statistik eher schlecht laufen. Deshalb war für uns jetzt der Zeitpunkt gekommen, auf WordPress und eine selbst gehostete Website umzusteigen.

Es stimmt, natürlich macht eine selbst gehostete Seite viel mehr Arbeit: Man muss sich einen Hoster suchen, der den Webspace zur Verfügung stellt. Wir mussten uns mit WordPress auseinander setzen und verstehen, wie es funktioniert. Es hat viele Stunden gedauert, unsere Baukasten-Seite in WordPress nachzubauen. Trotzdem überwiegen für uns die Vorteile:

  • WordPress selbst ist Open Source und kostenlos, ein Design-Paket („Theme“) für WordPress kostet ca. 60 Euro und es gibt auch viele kostenlose Themes
  • Es gibt Themes wie Sand am Meer – so viele unterschiedliche Designs können Baukasten-Anbieter niemals bereitstellen
  • Wer Statistiken sehen will, muss bei einigen Baukästen-Anbietern auf kostenpflichtige Angebote zurückgreifen. WordPress bietet kostenlose Statistiken und andere Analyse-Möglichkeiten
  • Viele Baukästen spielt eigene Werbung ein – wir wollten Herr im eigenen Haus sein: Auf unserer Website machen nur wir selbst Werbung, und zwar für uns selbst! Unsere Apps sind schließlich Arbeit genug, wie etwa Cold Crash, und da darf die Website keine Werbung für Fremde enthalten, finden wir.
  • WordPress bietet viele kostenlose Plugins, und die, die etwas kosten, kann man oft vorher ausprobieren

WordPress hat natürlich auch einige Nachteile:

  • Manchmal ist es kompliziert, ein Theme oder ein Plugin zu aktualisieren. Aber mit ein paar Minuten Googlen ist es in den meisten Fällen getan. Zudem ist WordPress unglaublich gut modularisiert. Ein Plugin will wirklich nicht funktionieren und die ganze Seite ist nicht mehr erreichbar? Oft hilft es, das Plugin per FTP-Zugang zu löschen und schon funktioniert wieder alles.
  • Es kann etwas dauern, bis man sich in die Arbeitsweise und Funktionalität eines Themes eingearbeitet hat. Die Dokumentationen der Themes sind häufig nicht der Rede wert oder gar fehlerhaft, die Bedienung der Themes ist recht kompliziert, oft unlogisch und auf keinen Fall intuitiv.
  • Sicherheit: Wer auf sich allein gestellt ist, darf auch das Thema Sicherheit nicht vernachlässigen. Da haben es die Nutzer eines Baukastens schon einfacher. Doch die wichtigsten Grundregeln für die Sicherheit eines WordPress-Systems sind schnell gelernt und umgesetzt. Und dann gibt es da ja auch immer noch Plugins!

Fazit

Wer sich schon die Arbeit macht und die eigene Website selbst gestalten will, ist mit WordPress gut bedient. Das System ist die beste Lösung für alle, die einen ernstzunehmenden Webauftritt gestalten wollen, der eben nicht von der Stange ist und genau so funktioniert, wie man möchte. Das geht oft auch ohne Programmierkenntnisse in HTML, CSS oder PHP.


Tim Müßle

Journalist, Redakteur, PR-Berater, Autor Freier Journalist Tim Müßle info@timmuessle.de

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